Liebe Weizerinnen, liebe Weizer, 

im Sinne dieses Zitats, verabschiede ich mich aus der aktiven Politik. Ich habe mit Ende März mein Amt als Vizebürgermeisterin zurückgelegt. Die Entscheidung fiel mir schwer, aber es ist mir leider nicht mehr möglich, meine politische Arbeit weiter mit meinen Betreuungspflichten zu vereinbaren. Die Demenzkrankheit meiner Mutter schreitet schnell voran, und leider verschlechtert sich auch der Gesundheitszustand meines Vaters zunehmend. Ich möchte für meine Eltern und für meine Familie da sein. Das lässt sich neben meinen beruflichen Aufgaben nicht mit der politischen Arbeit für unsere schöne Stadt vereinbaren. 

Viele spannende Erinnerungen dieser politischen Zeit werden mein zukünftiges Leben im Sinne des Zitates von Claude Anet aber weiterhin bereichern. Ich bin dankbar für viele prägende Begegnungen und für bereichernde Gespräche. Und ich bin dankbar dafür, dass ich unsere wunderbare Stadt für viele Jahre an der Seite engagierter Gemeiderät*innen mitgestalten durfte. Die Tatsache, dass viele neue Kolleg*innen ambitioniert in die Gemeindepolitik eingestiegen sind, stimmt mich sehr froh und erleichtert mir den Abschied. Von ganzem Herzen, liebe Weizerinnen und Weizer, möchte ich mich aber bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie mir all die Jahre Ihr Vertrauen entgegengebracht haben.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und Liebe für die Zukunft und freue mich schon jetzt auf das ein oder andere private Tratscherl mit Ihnen.